Werkzeuge
Altersfreundliche Gemeinde
Altersfreundliche Städte und Gemeinden schenken den Bedürfnissen älterer Menschen Aufmerksamkeit. Sie schaffen Rahmenbedingungen, damit Menschen mit zunehmendem Alter die Gesundheit wahren und am sozialen Leben teilnehmen können. Sie gewährleisten die Sicherheit älterer Menschen, anerkennen ihre Verschiedenartigkeit, fördern den Einbezug und die Partizipation in sämtlichen Belangen des kommunalen Lebens und respektieren die individuellen Entscheidungen und die Wahl des Lebensstils älterer Menschen.
Auch aus volkswirtschaftlich Sicht lohnt es sich, an einer altersfreundlichen Gemeinde zu arbeiten. Aktive ältere Menschen engagieren sich in der Gemeinde, bleiben gesund und benötigen weniger Pflege und finanzielle Unterstützung. Zudem stellen sie ihr Wissen und andere Ressourcen der Gemeinde zur Verfügung. Davon profitieren alle.
Mit verschiedenen Werkzeugen möchten wir Gemeinden unterstützen, mehr in Altersfreundlichkeit zu investieren.
Newsletter
Mit dem Newsletter «Gemeinde-Impuls» erhalten Sie regelmässig Infos zu Themen der kommunalen Alterspolitik.
Ausgabe 1/2024
Ausgabe 2/2024
Ausgabe 3/2024
Ausgabe 4/2024
Ausgabe 5/2024
Ausgabe 6/2024
Wegweiser altersfreundliche Gemeinde
In diesem Wegweiser sind wir «gemeinsam unterwegs» und zeigen Ihnen in fünf Schritten, wie Sie das Ziel einer altersfreundlichen Gemeinde erreichen.
Kennzahlen
Verschiedene statistische Kennzahlen zeigen Ihnen, wo die Gemeinde im Vergleich zu nationalen und kantonalen Werten steht. Die Daten bilden eine interessante Diskussionsgrundlage für die Gemeinde.
Behörden-Check
Im Rahmen eines Behördenchecks beurteilen Sie den Entwicklungsstand der Gemeinde in vier Themen Steuerungsinstrumente, Ressourcen, Vernetzung und Partizipation. Darauf basierend können Sie entscheiden, in welchen Themen sie die Gemeinde noch weiterentwickeln möchten. Der Behördencheck basiert auf einer Studie der ageing society mit den Partnern Gemeinde- und Städteverband. Das Konzept wurde von Jürgen Stremlow von der Fachhochschule Luzern entwickelt. Lesen Sie hier mehr. Der Check beinhaltet vier Dimensionen und folgende Fragestellungen:
1. Steuerung: Wie steuert die Gemeinde die Alterspolitik?
2. Ressourcen: Welche Ressourcen stehen für die Planung und Umsetzung zur Verfügung?
3. Vernetzung: Wie ist die Gemeinde verwaltungsintern und mit anderen Akteuren vernetzt?
4. Partizipation: Wie werden die Bedürfnisse der Bevölkerung einbezogen?
Check Altersfreundlichkeit
Wir orientieren uns am Modell der agefriendly cites der Weltgesundheits-Organisation WHO. Das Modell betrachtet eine altersfreundliche Gemeinde aus unterschiedlicher Perspektive.
Umfrage durchführen
Sie sind Mitglied einer Gemeinde-, Stadtregierung oder Fachperson der Verwaltung? Nutzen Sie den Fragebogen, um die Selbsteinschätzung der Bevölkerung oder der Alterskommission zur Altersfreundlichkeit zu erhalten. Sie haben zudem die Möglichkeit, den Fragebogen auszudrucken oder einen eigenen Fragebogen zu kreieren und die Vorlage dafür zu nutzen. Als Mitglied unterstützen wir Sie bei der Durchführung.
Zusätzliche Fragebögen
Neben dem Check zur Altersfreundlichkeit finden Sie hier noch weitere Fragebögen, mit welchen Sie bestimmte Dimensionen noch vertieft analysieren können.
Forum Alterspolitik
Das Forum Alterspolitik ist eine Wissensplattform, um sich ein Bild über den aktuellen Stand und neue Entwicklungen in den kantonalen Alterspolitiken zu machen. Die Plattform gibt eine Übersicht über alle Kantone (Steckbriefe), zeigt verschiedene Indikatoren und alterspolitische Themen.
Netzwerk Altersfreundliche Gemeinde
Werden Sie Mitglied bei GERONTOLOGIE CH und damit im Netzwerk Altersfreundliche Gemeinde.
Designkatalog
Ein Katalog an Design-Lösungen zu Sitzgelegenheiten, Signaletik, Beschriftung von öffentlichen Gebäuden sowie zur Förderung des Generationenaustauschs.
Programm altersfreundliche Gemeinde
Wir unterstützen Sie auf dem Weg zur Auszeichnung als altersfreundliche Gemeinde.
Was ist der Mehrwert unserer Werkzeuge?
Die Gemeinde...
…geht vernetzt und inspiriert in die Zukunft.
…trifft strukturiert und verpflichtend Massnahmen.
…kennt die Bedürfnisse und ist im Dialog mit der älteren Bevölkerung.
…nimmt die Anliegen ernst und hält Versprechen.