Das Setting Gemeinde ist entscheidend

Zahlreiche professionelle und zivilgesellschaftliche Akteurinnen und Akteure beeinflussen die Gesundheit von älteren Menschen. Die Vernetzung sollte auf lokaler Ebene ansetzen. Um die Ressourcen und Kompetenzen aller Beteiligten optimal zu nutzen, ist von Anfang an auf eine partizipative Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteurinnen und Akteuren in den Bereichen Alter und Gesundheit zu achten. Das schliesst ältere Menschen selbst explizit mit ein.

Die kommunalen Verwaltungen sind vor allem in der Planung, Koordination und Finanzierung von Massnahmen tätig. Die strategische und politische Verankerung der Gesundheitsförderung im Alter in den Gemeinden ist ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Die Gemeinde gilt gemeinhin als das zentrale Setting für die Förderung von Gesundheit und Lebensqualität im Alter. Es ist der Ort, wo ältere Menschen im Alltag leben, ihren Interessen nachgehen und Entscheidungen treffen, die sich auf ihre Gesundheit auswirken. Zu diesem Lebensraum «Gemeinde» gehören Quartiere und die direkte Nachbarschaft, das eigene Zuhause, die Familie, Begegnungsräume und Tagesstrukturen, Beratungsstellen und weitere Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens sowie Vereine, Glaubensgemeinschaften und Organisationen.

Auf einer neuen Themenseite von Gesundheitsförderung Schweiz finden Sie zahlreiche interessante Informationen zur Gesundheitsförderung in Gemeinden und Städten gebündelt. Orientierung bietet zudem ein Teaser, der eine Übersicht über wichtige Publikationen von Gesundheitsförderung Schweiz zum Thema vermittelt und direkt auf sie verlinkt. 

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