In Genf fordert die «PLATEFORME» eine strukturierte Alterspolitik

In Genf fordert die «PLATEFORME» eine strukturierte Alterspolitik

Die «PLATEFORME du réseau seniors Genève» (Plattform des Seniorennetzwerks Genf) appelliert an die Kandidaten für den Staatsrat, eine übergreifende und abgestimmte Alterspolitik zu schaffen.

In Genf wie auch anderswo lebt die Bevölkerung länger und bei besserer Gesundheit. Die Alterung wird daher zu einer gesellschaftlichen Herausforderung, die die Bereiche Gesundheit, sozialer Zusammenhalt, Wohnungswesen, Raumplanung, Infrastruktur, Mobilität und Wirtschaft betrifft. Aus all diesen Gründen «muss die Frage des Alterns bereits heute und als Querschnittsaufgabe in die öffentliche Politik integriert werden». So lautet der Appell der Plattform des Seniorennetzwerks Genf an die kantonalen Behörden anlässlich des internationalen Tages der älteren Menschen am 1. Oktober… und einige Monate vor den kantonalen Wahlen.

Nach der Meinung dieser Akteure fehlt es dem Kanton Genf nämlich an einer politischen Vision in den Fragen des Alters. Die Plattform wird daher im Februar 2023 eine Debatte mit allen Kandidaten organisieren. Die Mitglieder der Plattform werden Überlegungen einbringen, die die Möglichkeiten und Herausforderungen der Seniorinnen und Senioren sowie den Organisationen, die mit Senioren arbeiten, aufzeigen.

Die Plattform des Seniorennetzwerks Genf bringt einen Grossteil der in diesem Bereich tätigen Akteure zusammen. Sie ist zu einer unumgänglichen Kraft in den Bereichen soziale Begleitung, Freizeitaktivitäten, Bekämpfung der sozialen Isolation, Prekarität, Mobilität, Wohnen, Solidarität zwischen den Generationen, Pflege, häusliche Pflege, Migration, pflegende Angehörige oder auch Klimawandel geworden.

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