Neuer Bericht zur Hitzekompetenz der Bevölkerung 50+

Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt! Letzten Sommer wurden überdurchschnittliche Temperaturen gemessen; die Hitzetage sorgten für Schlagzeilen. Viele Gemeinden haben mit geeigneten Massnahmen und Empfehlungen dazu beigetragen, die hitzebedingten Risiken zu minimieren und für ein angepasstes Verhalten zu sensibilisieren. 

Im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) und des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) wurde erstmals eine landesweit repräsentative Umfrage bei der älteren Bevölkerung zum Thema Hitze und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse sind nun im Bericht «Hitzekompetenz der Bevölkerung 50+ in der Schweiz: Wissen, Betroffenheit, Handeln im Sommer 2023» zusammengefasst. 

Betont wird die Wichtigkeit von Massnahmen zur Prävention von hitzebedingten Gesundheitsauswirkungen und Anpassung an die zunehmende Hitzebelastung. Um die Hitzekompetenz der Bevölkerung und vor allem von vulnerablen Gruppen zu stärken, empfiehlt es sich, wenig bekannte, aber wirksame Massnahmen aktiver und zielgruppenspezifischer zu kommunizieren. Darunter fallen zum Beispiel die Anpassung der Ernährung, Kleidung und Medikamentendosis sowie die Aufmerksamkeit gegenüber Mitmenschen während heissen Tagen.

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